Hallo Birgit,
wir als „alte“ Frankreich- Fahrer haben schon die Erfahrung gemacht, dass die Kosten für Lebensmittel, Kleidung usw. in den letzten Jahren deutlich angestiegen sind.
Das ist aber wohl in allen südeuropäischen Urlaubsländern so.
Dem kann man nur durch Peisvergleiche wie man das zu Hause auch machen würde entgegenwirken.
Zur Versorgung mit Grundnahrungsmitteln gibt es jetzt auch immer mehr Discounter wie Lidl oder Netto, diese wurden anfänglich von den Franzosen gemieden wie das Weihwasser vom Teufel, werden jetzt aber immer beliebter, was auch für die Qualität der Waren spricht.
Die Campingplätze sind eigentlich nur in direkter Nähe zum Meer und da auch nur in der Hauptsaison teuer, aber meiner bescheidenen Meinung nach noch immer günstiger als z.B. in Italien.
Viel Geld lässt sich sparen wenn man einen CP im '' Hinterland '' nutzt, da reichen oft schon 5km. Es gibt dort in fast jedem Ort einen Camping Municipal ( Gemeinde eigene Campingplätze )
welche mittlerweile auch gut ausgestattet sind. Sie sind sehr preisgünstig und es gibt eigentlich immer freie Plätze, was einem die Reservierung erspart. Man kann dann jederzeit weiterfahren wenn es einem nicht gefällt.
Müsst Ihr in der HS fahren? Wenn nicht empfehle ich euch die de.campingcard.com/
damit lässt sich in der Nebensaison richtig gut Geld sparen.
Ausserdem ist das Leben in Südfrankreich dann viel angenehmer.In den Lokalen ist noch Platz und die Preise sind um einiges niedriger. Es gibt keine Staus auf den Küstenstraßen, freundlichere Leute, vieeel mehr Platz und ein für uns Nord Europäer besseres Klima.
Grüße aus der Südpfalz
Björn