Wieviel Kilometer fahrt ihr so am Stück ?

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CT-5 Jesse
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Wieviel Kilometer fahrt ihr so am Stück ?

Beitrag von CT-5 Jesse »

Ich muß sagen , ich fahre jetzt seit 8 Jahren 1500 km am Stück (mit kleinen Zigartettenpausen), also umgerechnet 18 Stunden. Ich bin schon fertig, bevor der Urlaub überhaupt angefangen hat.

Hierzu muß ich sagen, daß meine Reiseroute über Österreich, Ungarn nach Rumänien, dem Heimatland meiner Frau, geht.

Nachmittags um 15.00 Uhr losgefahren, morgens um 10.00 Uhr angekommen.

Ihr fragt euch warum ?

Na, weil ich in Ungarn oder Rumänien nicht unbedingt einen Stop in Autobahnnähe machen will um dann im Schlaf
überrascht zu werden.

Also mit dem Alter merk ich die Kilometer immer mehr.

Was habt ihr so für Erfahrungen? Alles Easy ? eher schnelle, schöne, preiswerte oder kulturell sehenswerte Strecken ?

Gruß Jesse
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Sonnenbrand
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Beitrag von Sonnenbrand »

Du fährst also auch über nacht so durch- und wirst nicht müde?Nein,das finde ich dann doch ein bißchen zu heftig.Wir achten normalerweise auch darauf,einigermaßen zügig anzukommen,d.h. je nach Strecke vielleicht 1-2 etwas längere Pausen (sagen wir mal ne Stunde oder so),und dann die Tank-/Toilettenpausen.Das ganze geht nach Bedarf,ich kann das jetzt nicht so in km ausdrücken,aber ich würde mal sagen,so nach 6-8 Std. ist eine etwas längere Pause fällig.
Früher sind wir öfter über Nacht gefahren und haben uns dann irgendwo hingestellt,wenn es gar nicht mehr ging,und mehr oder weniger versucht,im normalen Auto zu schlafen.Machen wir heute nicht mehr -zu anstrengend.Jetzt fahren wir meistens früh morgens los,und dann läuft das auch ganz gut.
Nero68
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Beitrag von Nero68 »

Hallo CT-5 Jesse

Respekt oder sollt ich sagen wie machst Du das und hast Du das Gefühl allseits alles im Griff zu haben?
Andererseits verstehe ich Deine Gründe. Mir wäre das auch nicht wohl in einem fremden Land auf der Raststätte im Auto zu nächtigen.

Wir sind bis jetzt noch nie weiter als 750km am Stück gefahren, abwechselnd ich und meine Frau. Hinten die Kinder meistens geduldig manchmal aber auch ziemlich genervt. Seit wir DVD im Auto hinten haben geht das viel besser.

Für mich ist klar, mehr würde ich am Stück nicht fahren. Wenn ich dann das Ziel nicht erreichen kann so übernachten wir halt im Hotel/Motel oder mit WoWa vielleicht auf einem CP unterwegs.

Wildes Campen auf Raststätten kommt für uns nicht in Frage. Ueber die Routenwahl kann ich nur sagen dass wir für Hin- und Rückfahrt immer den schnellsten Weg wählen. Mit Anhänger und vollem Auto muss ich nicht unbedingt spezielle Routen fahren, das kann man während dem Urlaub ja vor Ort ohne Anhänger machen.

Ich bin der Meinung auch für andere Reisende ist es eher nervig wenn jemand mit Gespann auf ländlichen Strassen fährt. Wir wohnen in den Bergen und es ist wirklich ziemlich mühsam wenn ich länger hinter einem WoWa herfahren muss ohne überholen zu dürfen. Das gilt auch für enge Strassen, z.B. am Comersee. Da haben wir schon oft gesehen wie Gespannfahrer einem LKW oder Bus begegnen und dann versuchen Rückwärts zu fahren. Manchmal muss dann sogar der LKW den Rückwärtsgang einlegen weil es gewisse Gespann-Fahrer gibt die einfach zu wenig Erfahrung haben im Rückwärts fahren. Ich gehöre auch dazu.

Also Fazit eher mal ein paar Euros ausgeben und sicher ankommen und halt auf spannende Routen während der Anfahrt verzichten um die Nerven der anderen Reisenden zu schonen.

Allzeit gutes Falten.
nero68
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zawiese
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Beitrag von zawiese »

Hallo,

sind ja recht unterschiedliche Varianten!

Ja wie haben wir das gemacht?

Meist in Etappen:

Gardasee: Start am späten Nachmittag bis Abend, Übernachtung im Womo (im Womo ist das Bett halt nicht weit weg) noch in der Schweiz oder auf dem ersten Rastplatz in Italien. Je nachdem wie es halt gelaufen ist. Mittags waren wir dann am See.
Sylt: Tagsüber bis ganz nach oben, auf dem Festland übernachtet, Vormittags mit der Fähre hinüber und fertig!

Dieses Jahr nach Korsika:
Später Nachmittag los, bevor die Kinder einschlafen - eine fette Pause beim Amerikaner (BK) und dann gehts weiter, so wie es aussieht durch bis an die Fähre (Abfahrt 8.15Uhr). Auf der Fähre haben wir eine Kabine, der Ineressenkonflikt ist aber garantiert. Kinder ausgeschlafen, Eltern halbtot! Wir werden sehen!


Gruss Thomas
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Beitrag von Exfalter »

Hallo!

Früher sind wir auch "in die Nacht" gefahren. Vor allem, als wir noch keine Klimaanlage im Auto hatten. Aber seit wir den Wohnwagen haben, fahren wir am Tage los, allenfalls ganz früh am Morgen "in den Tag hinein". Unsere Urlaubsziele liegen normalerweise im Radius bis 1200km. Das werden 2 Tagesetappen. Wir übernachteten bisher immer auf Rastplätzen und haben trotz aller Warnmeldungen noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Vielleicht trägt ja auch der Hund zum entspannten Schlafen auf dem Rastplatz bei?
Jedenfalls kommen wir, seitdem wir Wohnwagenbesitzer sind, immer recht entspannt am Urlaubsort an. Je nach Ankunftszeit machen wir uns noch nicht mal die Mühe, sofort alles aufzubauen. Das Vorzelt kann oft bis zum nächsten Tag warten...
Für dieses Jahr ist aber Urlaub im Ferienhaus meiner Schwiegereltern in Ungarn geplant. Die Fahrstrecke von rund 1050km werden wir wohl (mit wohldosierten Pausen und Fahrerwechseln) am Stück abspulen (ich darf noch gar nicht daran denken :roll:).

Gruß,
Stephan
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Beitrag von Jonny2002 »

wir fahren meißtens in den Morgen rein, also so um 2-3Uhr ist Abfahrt, dann stehen ca. 850 km mit kleinen pPausen an.
Dank guter Streckenplanung (Navi) :oops: sind wir so um die Mittagszeit am Campingplatz. :roll: Bis dahin und nicht weiter, bin dann froh wenn der Wohnwagen steht, das Vorzelt aufgebaut ist und ich mir ein lecker Fläschken Bier genehmigen kann. :lol:
Nordlandfahrer
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Beitrag von Nordlandfahrer »

Mann, 18 Stunden am Stück immer fahren, ohne Abwechseln, dass ist stark.
Wir fahren auch immer ziemliche Kanten.
Von Berlin nach Trondheim sind das auch 1500 km und die bin ich schon mal alleine gefahren. Ich habe aber in den 20 Stunden zwei Mal eine reichliche halbe Stunde Pause gemacht. Danach war ich breit und ich weiß nicht, ob das sehr verantwortungsvoll war. Das muss ich nicht mehr haben, nie mehr. Mein großer Sohn und meine Frau fahren heute auch ihre Anteile mit.
Dazu kommt, dass man auf den Landstraßen im Norden nur einen Stundenschnitt von 50 km/h schafft und man ständig am Lenkrad kurbeln ist. Kilometer fressen, wie nach Süden ist da schlecht möglich. Wir wollen aber immer schnell im Urlaubsgebiet ankommen, also möglichst ohne Zwischenübernachtung durchfahren!
Trotzdem 18 Stunden, nur mit Zigarettenpause ist happig. Kann ich nur hoffen, dass Du vorher gut schlafen konntest und nicht, wie ich teilweise, von der Arbeit kommst.

Gruß
Nordlandfahrer
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Tom
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Beitrag von Tom »

:hi:

Bei uns beginnt der Urlaub mit dem Packen des Wagens, also gehört die Hinfahrt schon zum Urlaub und da geht der Stress einer langen Fahrt garnicht. 8)

Wir fahren selten mehr als 7-10 Stunden, eher weniger, was in der Summe dann 500-700 km ausmacht, je nach Strecke und Verkehrsverhältnissen. Dann wird zwischenübernachtet für mindestens eine Nacht, manchmal auch mehr, wenn es ein schöner Ort ist.

Bei der Rückfahrt ist das etwas anders, da fahren wir bis zu 1200 km am Stück, aber nur, weil meine drei Damen meist keine Lust mehr auf einen Zwischenstopp haben. :lol:
Gruß
Tom :camp1
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CT-5 Jesse
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Jesse

Beitrag von CT-5 Jesse »

Ja, das mit der Klimanalge war so ein Problem im Fahrzeug, deshalb
die Nachtfahrten. Jetzt habe ich endlich einen Pkw mit Klima, da könnte ich auch tagsüber fahren,d. h. dann aber auch in zwei Etappen.

Naja, zumindest bis Szeged/Ungarn, 30 km vor der rumänischen Grenze. Und dort dann halt in einer Pension nächtigen, natürlich mit verschlossenem Abstellplatz. Aber das sind auch schon 1000 km.
Das beste wären drei Etappen. Aber dann wäre mein Urlaub mit sechs Etappen insagesamt schon vorbei mit Hin- und Rückfahrt.

Meine Frau und mein Junior haben die 18 Stunden-Fahrt über Nacht locker verarbeitet. Was das schönste daran ist, daß man in Ungarn alleine auf der Autobahn unterwegs ist.

Jruß Jesse
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Lexi
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Beitrag von Lexi »

Wir werden dieses Jahr mit meinem niederländischen Onkel und Familie nach Ungarn fahren.
Da er schon 2 Mal dort war wird das wohl folgendermaßen laufen:

Abfahrt morgens um 4 Uhr mit den 2 Gespannen.
Eine Übernachtung auf einem Campingplatz in Passau.
Wieder Abfahrt morgens und dann durch bis zum Plattensee.

Falls wir uns verlieren haben wir bestimmte Treffpunkte vereinbart.

Man hat uns auch gesagt wir sollen auf ungarische Autobahnen auf keinen fall anhalten.

:shock:
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Haraldshotwheel
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Beitrag von Haraldshotwheel »

Hallo, wir halten alle 150 km einer von uns fünf muß immer, alle 300 km muß getankt werden. Ist dann meistens mit einer größeren Pause verbunden.

Und nach 600 km habe ich die Faxen dicke. Mit den Peugeot´s ist das kein wirkliches vergnügen weite Strecken zu fahren, ich glaube aus diesen Gründen gibt es in Frankreich auch alle 100 Meter einen Parkplatz.

Dann gehen wir fremd und suchen uns ein Hotstel. :D oder sind angekommen.

Gruß Harald
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tgler
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Beitrag von tgler »

Also nun will ich mich mal zu wort melden mit meine unglaubichen 6 Jahren erfahrung!!!! :lol:

Als ich noch mit meinem Vater nach Ungarn fuhr haben wir das auch immer über Nacht gemacht.Später hat mein Vater dass dann auch nicht mehr geschafft am stück.

Gleich am 2. Tag nachdem ich mein Führerschein hatte hat mich mein Vater 600km duch Deutschland gejagt, dort ne Pause (in der ich Tot auf ein Sofa gefallen bin) und das ganze dann wieder zurück. Das war echt schon grenze als frischling.

Dann ne Fernbeziehung und jedes Wochende 350 km hin und 350 Zurück. Da ist es dann auch passiert mit ca. 220 km/h Sekundenschlaf. Und mehr glück als Verstand!!! von der 4.Spur auf dem Standtreifen wieder aufgewacht und die ganz Aktion heil und ohne Schaden überstanden!

Seit dem ist für mich klar wenns nicht mehr geht dann wird pause gemacht und zur not auch ins Hotel mit bewachtem Parkplatz.

Zur Zeit gehts ganz gut mit meiner Freundin wechsel ich mich ab da schaffen wir auch mal gut 1200 km (natürlich nicht mit dem Käfer).

Mit dem Käfer sieht die sache dann wieder ganz anders aus da Fahen wir dann doch nicht so weit. Immer schön gemütlich und meinst nur in Deutschland oder wenns hoch kommt mal nach Italien oder Fankreich.

In Fankreich kann ich nur empfehlen bewachte Prakplätze zu nehmen dort stand ich schon zu siebt und alle hatte nur noch ne Badehose an und ein Handtuch, dabei wollten wir uns nur mal kurz abkühlen.
Aber das ist ne andere Geschichte wer sie nachlesen will
https://www.tg-on-tour.de/marina.htm

Wir Fahren aber immer tagsüber mit dem Käfer da man bei Tageslicht auch mal ne kleine Rperatur machen kann,bzw es ist leichter ohne Taschenlampe im Mund mal was zu schrauben. Und ohne Klima gehts auch trotz schwarzen Lack,wenns zu heiß wir einfach Faltdach auf und Sonne genießen.

Bei mir ist immer auch schon der Weg das Ziel da ich nicht gestresst angkommen möchte, allerdings bevorzuge ich Strecken die schön zu Fahren sind dazu zählt auch dass ich keine anderen Fahrzeuge aufhalte denn das nervt nicht nur die sonder auch mich bzw mein gewissen.

Alle achtung 18 Stunden am Stück ist hefitg. Ich würde das nicht tun, dafür hat man zu viel verantwortung für seine Mitfahrer und die anderen Verkehrsteilnehmer.


Gruß Bastian
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Beitrag von Rolf-W »

Also für mich ist die Fahrt Urlaub, also machen wir Tagesetappen. Dann staunt man was man alles entdecken kann.

Zu der Einsicht bin ich so gekommen. Früher sind wir immer Nachts gefahren. Kinder Schlafen und es ist Ruhe im Auto. Aber dann hat der Sekundenschlaf mich mal voll erwischt.
Da ging es quer durch die Wiese neben der Straße. Uns und dem Fahrzeug war nichts passiert. Ich war aber bis zu den Haarwurzeln voll mit Adrenalin. Das muß ich nicht wieder haben.
Wir sind zwar auch noch mal nach Split 1000 km mit Fahrerwechsel und Pausen durchgefahren, aber das mache ich nicht noch mal. Ist mir einfach zu stressig.

Gruß Rolf
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Schüssel
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Beitrag von Schüssel »

Hallo zusammen,

wir fahren oft in die Bretagne und buchen keine CPs im Voraus. Deshalb wollen wir gerne morgens am Zielort sein, um auf Überfüllunug reagieren zu können.

Unsere Hinfahrt gestaltet sich so: Wir schlafen aus, packen gemütlich die letzten Sachen und fahren am späten Vormittag los und kommen nach ca. 1100–1200 km (alle 1,5–2 Std. Fahrerwechsel) nachts vor dem CP an. Dort schlafen wir ein paar Stunden im Auto und sind morgens frühzeitig auf dem CP um einen guten Platz zu bekommen.

Da wir beide nicht so Nachtmenschen sind und demzufolge nur ungern Nächte durchfahren ist das für uns die beste Lösung.
Gruß, Christian
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Beitrag von Roter Falter »

Hallo,

Mit dem Wohmol haben wir immer an einer Autobahnrastätte geschlafen,bis man uns versucht hat auszurauben :evil: :lol:

Mit dem Zelt war das auch immer so,entweder 1200Kilometer am Stück oder Nachts an der Rastätte im Auto geschlafen.
Letztes Jahr haben wir dan ein Autobahnhotel zum übernachten hinter Paris genutzt :shock: Wüürg war das eckelig :!:

Das war mit der Hauptgrund uns für einen Falter zu entscheiden,ab jetzt wird grob vorgeplant,und mindestens eine Nacht auf einem Campingplatz in Streckennähe übernachtet.
Dazu nutzen wir den Campingführer bzw die CD Rom.
1,5-2 Stunden vor unserer Wunschpause rufen wir den Platz an und falls der belegt ist haben wir genug Zeit den nächsten auszuwählen.

Nichts ist schöner als zu Reisen,dazu wird man ja eigentlich auch gezwungen mit einem Faltanhänger.

Gruß Martin freut sich auch aufs für eine Nacht Falten;)
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