Roadmaster in Konkurs ?

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Rod
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Roadmaster in Konkurs ?

Beitrag von Rod »

Liebe Camper,

der erste Beitrag in diesem Unterforum könnte auch der letzte über Roadmaster sein. Nach Alpenkreuzer ist Roadmaster der nächte Konkurs in der Faltcaravan-Branche: Das Unternehmen, das hinter Roadmaster steht, ist pleite und so wird (wurde?) auch der Bau der holländischen Falter eingestellt.

Quelle:
http://www.kampeerzaken.nl/article.php/roadmaster-vouwwagens-failliet-140807

Als Gründe für den Niedergang werden die sinkende Nachfrage nach klassischen Faltern wie die schwierige wirtschaltliche Lage insgesamt angegeben. Camper würden heute oft mehr innovative und sportliche Falter kaufen. Da muss man leider sagen, dass Roadmaster über Jahre hinweg immer die gleichen Modelle gebaut hat. Weder wurden neue Modelle entworfen noch die alten nenneswert weiterentwickelt.

Letztlich schadet diese Pleite allen Unternehmen in dieser Caravan-Nische. Denn Zeltcaravane sind eine bedrohte Art und werden immer weniger wahrgenommen. Verschwindet eine Firma, sind zwar deren Marktanteile "frei". Aber die viel größere Gefahr ist, dass Falter immer weniger präsent sind und der Konsument überhaupt nicht mehr auf die Idee kommt, sich einen Falter zu kaufen.

Es soll einen Interessenten aus Rotterdam geben, aber nix genaues ...

Beste Grüße, Rod

PS: Können bitte die holländischen Mitglieder den Fall weiter verfolgen? Das wäre prima, danke.

PPS: Ach je, die Knaus-Tabbert-Gruppe kämpft auch mit ordentlich Schwierigkeiten.

http://www.kampeerzaken.nl/article.php/knaus-tabbert-problemen-050908
Zuletzt geändert von awh2cv am 15.05.2012 08:02, insgesamt 1-mal geändert.
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
(Augustinus Aurelius)
ceegee

Beitrag von ceegee »

Der Eigner vom Roadmaster nennt es selber " der Mercedes unter die Klappi,s." Er gab 24 Monate garantie drauf.
Es gibt noch neue zu kaufen gegen Konkurspreise. Dabei kommt noch das genau wie beim Alpenkreuzer die Gebrauchtwagen auch viel billiger werden.
Der Roadmaster ist sicher ein unterbewerten Kwalitätsprodukt und wer so was sucht hat jetzt die Change.

Der Eine sein tot is der Andere sein Brot nichtwar ? :heuel:
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Beitrag von Roter Falter »

:shock:

Unglaublich dieses Jahr waren in Frankreich auf unserem Platz deutlich mehr Roadmaster als Triganos zu sehen.
Ich dachte eher jetzt geht der Boom auf die sparsammste und schönste Art zu Campen los..in Hourtin standen teilweise 110Faltanhänger auf dem Platz.-

Gruß Martin
hewau
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Drohende Insolvenz

Beitrag von hewau »

Dass die Branche in Bedrängnis ist, wird schon seit längerer Zeit kolportiert. Zu Tabbert gibt es Zeitungsinfos aus der Region:
http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/kinzigtal/dezentral/kinzigtal/art14187,675374
Es ist eines unserer gesellschaftlichen Probleme, dass die Masse für Güter, die über das Notwendige hinausgehen, keine Mittel mehr zur Verfügung hat. Geht der allgemeine Trend wieder zum Zelt im Garten? Wo sind die jungen, phantasievollen, kreativ Gesellschaft gestaltenden Menschen? Auf dem Campingplatz sind sie meiner Erfahrung nach kaum noch anzutreffen. Diese Konkurse sind symptomatisch, und sie werden noch weitere Firmen treffen, leider... befürchtet hewau
Christiaan

Roadmaster

Beitrag von Christiaan »

Ich denke das die Leute immer mehr wollen. Die wollen nur WoWa und Wohnmobile mit alles drum und dran. Mit Campen hat das heut zum Tage nichts mehr zu tun. Die wollen nur luxus pur mit eingebaute Fernseher, Microwelle usw.
Ich arbeite wie manche wissen auf ein Druckerei. Als Kunde haben wir ein Wohnwagen Specialist die nicht mal so viel Wohnwagen bekommen kann vals er verkaufen kann. Er verkauft mehr als 150 Wohnwagen pro Jahr, viele Autohandler hier bei uns verkaufen noch nicht mal soviele Neuwagens.
Ein durchschnitts Wohnmobil kosstet bei ihn so rund 70.000 Euro. Da wir die Preislisten für ihm drücken weiss ich auch was die bei euch in Deutschland kossten da wir die Deutsche Preislisten von ihm als Vorbild bekommen.
Zum Beispiel ein Wohnmobile kosstet in Deutschland 43000 Euro, die gleiche Wohnmobile kosste bei uns dann 55.000 Euro. Und das sind nur Steuer!!!

Christiaan
Nordlandfahrer
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Beitrag von Nordlandfahrer »

Hallo hewau,
kann sein, dass ich Dich falsch verstehe, aber wie ist das mit der Kreativität zu verstehen?
10 k€ für einen Falter, 25k€ für einen Wohnwagen, >60 k€ für ein Wohnmobil, da muss man als Arbeiter / Angestellter mit Nachwuchs ganz schön kreativ sein, um die Kohle für so ein Urlaubsvergnügen übrig zu haben.

Ich glaube, dass es wieder "Mode" wird, sein Besitz (Auto, WOWA, Fernseher), länger als 3 Jahre zu nutzen, aus welchem Grund auch immer.
Der Markt ist einfach überschwemmt. Wenn jemand einen Trend entfacht, sind gleich 10 Firmen da, die den Markt zupflastern. Als Kunde schwer, da Qualität von Ramsch zu unterscheiden.

Um Roadmaster tut es mir leid, aber wie Rod schon sagte, die bauen halt heute noch Rechenschieber, statt Computer. Wem das reicht, super! Ist zuverlässiger, als jeder Rechner, aber ehrlich, wer will...!

Ich hoffe, dass nicht alle Traditionsmarken, die Knaus kassiert hat, bei einer Pleite den Bach runter gehen. Wenn VW pleite geht, werden sich die Investoren auch um Audi prügeln.

Auf Zeltplätzen finde ich mehr kreative Leute, als in den vielen Hotels, wo ich beruflich (zu) häufig übernachte. Der Begriff ist halt dehnbar ;-)

Ich hänge an meinem Zeug. Der Typ (wer ist das wohl gewesen;-) ) der mir meinen Chambord verkauft hat, sagte, das Teil hält 25 Jahre. Na ja, hier ist einer, der ihn beim Wort nimmt. Wenn ich mir ggf. was Neues anschaffe, dann nur, damit mein großer Sohn das Teil übernimmt. Der ist auch mit dem Nordlandvirus befallen und wird den Wagen genauso nutzen, wie ich.

Hm, wenn immer mehr so denken wie ich, werden wohl noch viele Firmen Pleite machen, es sei denn, sie machen Ihr Geld mit anderen Sachen, gutem Service zum Beispiel.

Das sind halt die Gedanken, die mir beim lesen der Nachricht über Roadmaster so durch den Kopf gehen (neben 3 Flaschen Bier).

gute Nacht
Nordlandfahrer
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Tom
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Beitrag von Tom »

:hi:
10 k€ für einen Falter, 25k€ für einen Wohnwagen, >60 k€ für ein Wohnmobil, da muss man als Arbeiter / Angestellter mit Nachwuchs ganz schön kreativ sein, um die Kohle für so ein Urlaubsvergnügen übrig zu haben.
Na ganz so teuer sind Falter und Wohnwagen ja noch nicht. Aber du hast recht, das sind Dinge, die kauft man sich nicht mal so eben.
Ich glaube, dass es wieder "Mode" wird, sein Besitz (Auto, WOWA, Fernseher), länger als 3 Jahre zu nutzen, aus welchem Grund auch immer.
Auch da stimme ich dir zu. Unser Volvo beispielsweise ist jetzt 12,5 Jahre alt und 255000 km gelaufen. Der muss noch ein paar Jahre, nicht nur weil er ein tolles Auto ist, sondern weil ich Schweißausbrüche bekomme, wenn ich mir ansehe was vergleichbare Fahrzeuge kosten. Es widerstrebt mir halt, die Hälfte bis Dreiviertel meines Bruttojahresgehalts für ein Auto zu bezahlen. Denn schließlich wollen wir auch noch wohnen und essen und uns kleiden und ....

Für den Wohnwagen gilt dasselbe. Der sieht zwar nach dem Hagel aus wie ein Mondfahrzeug, aber solange der dicht und technisch ok ist, gibt es keinen neuen.

Für Roadmaster tut es mir deswegen leid, weil mir deren Firmenpolitik eigentlich gut gefällt. Dort ist man nicht dem IMMER-NEUER, IMMER-GRÖßER, IMMER-TEURER, gefolgt, sondern hat auf Beständigkeit und Qualität gesetzt. Schlimm finde ich, dass wieder einmal bewiesen wird, dass nur der schnelle Euro zählt, aber das leider meist auf Kosten der Verbraucher.
Wir werden noch mehr Pleiten erleben und die, die übrig bleiben können dann - um ihre Aktien zu steigern - immer schneller und immer teurer unbrauchbaren Schund produzieren, da es ja keine Konkurrenz mehr gibt. :|
Gruß
Tom :camp1
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Niels$
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Beitrag von Niels$ »

Tom hat geschrieben:...Es widerstrebt mir halt, die Hälfte bis Dreiviertel meines Bruttojahresgehalts für ein Auto zu bezahlen. Denn schließlich wollen wir auch noch wohnen und essen und uns kleiden und ....
Der 2. Satz war der wichtigere! Das Wiederstreben ist ja ok, aber wenn es dann irgendwie sein muss... Aber das Können - wer hat schon solche Rücklagen! Besonders Familien mit Kindern haben kaum eine Chance finanzielle Rücklagen aufzubauen. Das merkt man ja auch am Markt - Holtkamper oder 3Dog bauen eigentlich nur (noch) Produkte für Familien ohne Kinder. Die wissen schon, wo Geld zu holen ist und wo nicht.

Gruß
Niels
Christiaan

Beitrag von Christiaan »

Niels$ hat geschrieben:Besonders Familien mit Kindern haben kaum eine Chance finanzielle Rücklagen aufzubauen. Das merkt man ja auch am Markt - Holtkamper oder 3Dog bauen eigentlich nur (noch) Produkte für Familien ohne Kinder. Die wissen schon, wo Geld zu holen ist und wo nicht.

Gruß
Niels
Wir haben kein Kindern mehr im Haus, trotzdem können wir es und nicht erlauben ein neue PKW oder Falter/WoWa zu kaufen. Es gibt nun mal wichtiger sachen ins Leben. Ich denke du meinst Familiën ohne Kindern und wo beide Partner arbeiten (Zweiverdiener). Die können es sich meist schon leisten ein neue WoWa/Falter zu kaufen.
Deshalb kaufen wir und viele unter uns nur gute Gebrauchtteile.
Da kommt noch dazu das ein Neue PKW oder WoWa bei uns um einiges mehr kossten als bei euch. Wohnen in den Niederlände hat nicht nur Vorteile, aber auch sehr viele Nachteile. (mehr Nachteile als Vorteile finde ich) OK, wir brauchen kein Versicherung und TÜV für unser WoWa. Versichert ist er wenn er hinten PKW hängt durch die PKW Versicherung. (nicht Casco)

Christiaan
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Niels$
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Beitrag von Niels$ »

Christiaan Duut hat geschrieben:...Ich denke du meinst Familiën ohne Kindern und wo beide Partner arbeiten (Zweiverdiener)...
Jo, das ist ja zumeist der große Einbruch, wenn mit dem Kind ein Verdiener wegfällt.
Wir hätten uns auch keinen neuen SK-Falter leisten können und eigentlich war auch der Gebrauchte schon zu teuer. Aber ich habe halt nicht die Zeit immer zu basteln und will auch nicht immer nur überlegen, was als nächstes kaputt geht. Jetzt weiß ich es - ich durfte letzte Woche einen neuen Geschirrspüler kaufen :evil:
Und dabei will ich noch nicht mal zu viel klagen - so schlecht geht es uns nicht, auch wenn ich nicht das bekomme, was ich verdiene :wink:

Niels
ceegee

Beitrag von ceegee »

Ein Zeichen das die Markt slecht ist, ist das die Chinezen Sich nicht rühren mit ein billig Caravan oder Falter . Ich weiß, ich weiß mit dem Auto,s gehts auch noch nicht glänzend aber der erste Hyundai Pony war auch mist und Kia war auch häßlich und kucke jetzt .
In Holland zählt man nicht mehr mit wenn Mutti die Kinder nicht in ein 4WD Sorento zur Schule bringt.
Also Roadmaster : go to China und billige ( Kinder) Händer bauen Dir ein Preiswerter Falter. ( Fur Kunden in ehemalige Industrieländer die kaum Geld haben )
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zawiese
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Beitrag von zawiese »

Hallo,

tja, irgendwie ist das schon echt schade, umso mehr als das wir über diese Marke zu dem Thema Falter gekommen sind.

In einem Stau auf der A5 sind wir vergangenes Jahr neben einem Roadmaster hergerollt. Es waren so ein paar Dinge, die mir recht gut gefallen haben, sei es der feste Deckel, die solide Reifengröße in Verbindung mit einem gesunden Gesamtgewicht usw.

Was von den Herstellern sicherlich oft unterschätzt wird, ist einfach das aussehen. Das fängt schon direkt im geschlossenen Zustand an! Sieht das Ding denn so gut aus, das ich unbedingt wissen will wie es weitergeht?? An dieser Stelle ist ja Camp-Let den meisten anderen Herstellern weit überlegen. Hier fehlt es vielleicht nur an ein paar anderen Varianten, rechts/links zum Beispiel.

Dann ist sicherlich auch der Vertrieb als solches enorm schwierig, weil sehr Beratungsintensiv/Zeitaufwendig.

ZEIT kostet GELD! Das ist etwas, das bekomme ich als einfacher Interessent erst einmal Geschenkt!!!! Und dann kommt die große Hoffnung, das der Interessent zum Kunde wird!

Dafür haben HEUTE nur noch ganz wenige Verständnis! Zu wenige befürchte ich.

Gruss Thomas
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Beitrag von XLspecial »

sicherlich habt ihr recht, der markt ist gesättigt oder gar überschwemmt und unsere leiben politiker tun ja alles dafür, das immer weniger menschen geld für luxus übrighaben. insofern kommen hier 2 dinge zusammen: jeder hat so ziemlich alles was er braucht und das alles wird so lange wie möglich benutzt, weil kein geld für eine neuanschaffung übrig ist.

was aber noch dazukommt: missmanagement. wenn der markt schwierig ist braucht man eben exzellente manager mit gefühl für den markt um zu bestehen. das ist in diesen zeiten nicht einfach und eben leider nicht jedem gegeben.

aber interessant finde ich aussage das der markt nicht lukrativ ist, was man an der nicht-beteiligung der chinesen sieht... so habe ich das noch nicht betrachtet, ist aber was dran :) :) :)
Gruß

:arrow: XLspecial


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Beitrag von Campingfamilie »

Dazu paßt auch eine Zahl, die ich von meinem Schwager habe, der die Wirtschaftsberatung für einen großen Caravan- und WOMO-Händler in Schleswig-Holstein macht:

42

neue Camplet wurden 2006 in ganz Deutschland verkauft.
Das hatte er durch Zufall gesehen (er mußte für die Betriebserweiterung ein Rentabilitätsgutachten schreiben und wir haben ja einen (alten) Camplet).

Davon kann man mit Sicherheit nicht reich werden.

Fa. Gutbier in Husum verkauft in erster Linie Womos und Wowas ausgerechnet von Knaus und Tabbert.
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zawiese
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Beitrag von zawiese »

Schaut,

wir sind in diesem Thema ja alle Konsumenten - und es macht uns sicher auch mehr oder weniger zu schaffen, wenn dann ein Hersteller verschwindet.

Immerhin haben die ja keinen Plunder produziert! Sondern haben für Leute wie wir kleine Träume war werden lassen, mit der "Freiheit" am Haken.

Ich bin ja auch Verkäufer und selbst immer wieder beeindruckt, wie wichtig doch ein entsprechendes Image für die meisten (auch von uns selbst) ist. Und in diesem Punkt sind halt Falter/Klapper nicht weit vorn, sonder eher, na ja sagen wir einmal etwas weiter hinten.

Schauen wir uns doch einfach einmal das Durchschnittsalter (welches ich persönlich absolut i.O. finde) unserer Falter/Klapper einmal an - das macht dann keine großen Stückzahlen, da darf ein Hersteller keine großen Fehler machen.

Von daher bleibt es sicherlich zu wünschen, das unter den Herstellern und den Nutzern eine solide, gute Kommunikation gepflegt wird und somit alle am Ball bleiben!

Gruss Thomas
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