Abbruch nach Wassereinbruch
-
- Beiträge: 7
- Registriert: 22.02.2022 19:08
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Tourneo Courier
- Camper/Falter/Zelt: Trigano Cheverny BJ 1997
Abbruch nach Wassereinbruch
Guten Abend liebe Gemeinde!
Ich hoffe, ich bin im richtigen Unterforum, wenn nicht: Liebe Admins, bitte verschieben!
Wir sind gerade von einer 720 km Tour nach Hause zurückgekehrt...und das mit nem 4-jährigen...super! Wir haben auf der Insel Usedom mit unserem Falter (Trigano Cheverny) gecampt und haben dann heute morgen die Entscheidung getroffen, die Tour zu beenden, da die Betten des Falters völlig durchnässt waren.
Während des Sturms in der vergangenen Nacht muss sich die Zeltwand sowohl an die Bretter der Betten als auch an deren Schaumstoffmatratzen gedrückt haben, was zur Folge hatte, dass diese sich mit Wasser vollgesogen haben. Aufgrund der zur erwartenden Witterung hatten wir keine Chance, diese wieder halbswegs trocken zu bekommen.
Nun stellt sich mir einige Fragen:
1. Was ist falsch gelaufen...oder besser: Ist irgendwas falsch gelaufen? Wir hatten 4 Tage durchgehend (!) Regen und das (Vor-) Zelt war dicht! Haben wir falsch abgespannt? Mir scheint es, als kann man es nur schwer verhindern, dass die "Bretter/ Bettauflagen" und die Außenhaut in Berührung kommen. Oder gibt es da vielleicht Tricks und Kniffe?
2. Lohnen sich solche elektrischen "Heizlampen" ?
3. Wir legen den Falti jetzt trocken und ist dann eine Imprägnierung erforderlich?
4. *Off topic* In 2 Wochen geht es zum Caravan Salon...wir haben auf dem Platz unseren Traumfalter gesehen: Cabanon Chamonix! Alter Falter ( ) was ein tolles Teil! Der wird es als nächstes!
Ich grüße euch aus Koblenz!
Oliver
Ich hoffe, ich bin im richtigen Unterforum, wenn nicht: Liebe Admins, bitte verschieben!
Wir sind gerade von einer 720 km Tour nach Hause zurückgekehrt...und das mit nem 4-jährigen...super! Wir haben auf der Insel Usedom mit unserem Falter (Trigano Cheverny) gecampt und haben dann heute morgen die Entscheidung getroffen, die Tour zu beenden, da die Betten des Falters völlig durchnässt waren.
Während des Sturms in der vergangenen Nacht muss sich die Zeltwand sowohl an die Bretter der Betten als auch an deren Schaumstoffmatratzen gedrückt haben, was zur Folge hatte, dass diese sich mit Wasser vollgesogen haben. Aufgrund der zur erwartenden Witterung hatten wir keine Chance, diese wieder halbswegs trocken zu bekommen.
Nun stellt sich mir einige Fragen:
1. Was ist falsch gelaufen...oder besser: Ist irgendwas falsch gelaufen? Wir hatten 4 Tage durchgehend (!) Regen und das (Vor-) Zelt war dicht! Haben wir falsch abgespannt? Mir scheint es, als kann man es nur schwer verhindern, dass die "Bretter/ Bettauflagen" und die Außenhaut in Berührung kommen. Oder gibt es da vielleicht Tricks und Kniffe?
2. Lohnen sich solche elektrischen "Heizlampen" ?
3. Wir legen den Falti jetzt trocken und ist dann eine Imprägnierung erforderlich?
4. *Off topic* In 2 Wochen geht es zum Caravan Salon...wir haben auf dem Platz unseren Traumfalter gesehen: Cabanon Chamonix! Alter Falter ( ) was ein tolles Teil! Der wird es als nächstes!
Ich grüße euch aus Koblenz!
Oliver
Das einzige auf dieser Welt was "nicht geht" ist Fingerhandschuhe über Fausthandschuhe zu ziehen!
-
- Vielschreibender Camper
- Beiträge: 179
- Registriert: 20.09.2016 17:29
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Mercedes GLC 220d
- Camper/Falter/Zelt: CT6-1 (ungebremst) 1973
- Wohnort: Dresden
Re: Abbruch nach Wassereinbruch
unabhängig vom Typ:
Bei einem Stoffzelt ist es immer so, dass sich (Regen)Wasser nach innen findet, wenn da irgendwas an der Innenseite anliegt!
Das kann bei dichten Materialien (sozusagen Plastehaut) anders sein - dort wird der Effekt aber an den Nähten auch auftreten.
Bei beschichteten Materialien (das, was z.B. so silbrig aussieht) ist quasi eine Verzögerung dabei).
Es reicht danach aus, den Camper ordentlich bei gutem Wetter (oder auf einer ausreichend großen Fläche) geöffnet stehen zu lassen. Muss nicht aufgebaut sein dafür. Es sollten aber alle Kästen/Deckel/etc. auch geöffnet sein. Das sieht dann so hier aus:
Ja, bei einem schon gealterten Stoff läuft dieser Effekt schneller ab. Und Imprägnieren kann da helfen. Wir haben dann mal unserem camptourist eine neue Pelle spendiert. Hat sich gelohnt!
Warum wollt Ihr den Anhänger wechseln? Nur wegen des Wasserdurchbruchs? Das wäre dann imho eher wenig zielführend...
Viele Grüße
Slarti
Bei einem Stoffzelt ist es immer so, dass sich (Regen)Wasser nach innen findet, wenn da irgendwas an der Innenseite anliegt!
Das kann bei dichten Materialien (sozusagen Plastehaut) anders sein - dort wird der Effekt aber an den Nähten auch auftreten.
Bei beschichteten Materialien (das, was z.B. so silbrig aussieht) ist quasi eine Verzögerung dabei).
Es reicht danach aus, den Camper ordentlich bei gutem Wetter (oder auf einer ausreichend großen Fläche) geöffnet stehen zu lassen. Muss nicht aufgebaut sein dafür. Es sollten aber alle Kästen/Deckel/etc. auch geöffnet sein. Das sieht dann so hier aus:
Ja, bei einem schon gealterten Stoff läuft dieser Effekt schneller ab. Und Imprägnieren kann da helfen. Wir haben dann mal unserem camptourist eine neue Pelle spendiert. Hat sich gelohnt!
Warum wollt Ihr den Anhänger wechseln? Nur wegen des Wasserdurchbruchs? Das wäre dann imho eher wenig zielführend...
Viele Grüße
Slarti
-
- Allwetter-Camper
- Beiträge: 778
- Registriert: 06.09.2017 09:13
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Ranger 2016er, Pickup
- Camper/Falter/Zelt: Trigano Zambesi 2015er
- Wohnort: NRW Rheinland, Neandertal
Re: Abbruch nach Wassereinbruch
AUF KEINEN FALL NACHIMPRÄGNIEREN!!!
Die Faltis sind ab Werk tauchimprägniert, d. h., die Baumwollfasern ziehen sich bei Regen voll, quillen auf und dadurch wird der Falti dicht.
Wenn du nachimprägnierst, bringst du nur eine regenabweisende Beschichtung auf. Die Fasern können sich nicht mehr vollsaugen und somit abdichten.
Die aufgetragene Imprägnierung "nutzt" sich aber binnen eines Jahres ab, so dass du dann die Imprägnierung jedes Jahr komplett wiederholen musst.
Besser ist es, der Ursache auf den Grund zu gehen. Wie oben schon erwähnt, besteht ein Kontakt von innen mit was auch immer, kann es durch die Kapillarwirkung innen nass werden.
Man ist dann der Ansicht, das Zelt sei undicht, was so aber nicht richtig ist.
Viel Erfolg bei der "Fehler"-Suche
Stefan
Die Faltis sind ab Werk tauchimprägniert, d. h., die Baumwollfasern ziehen sich bei Regen voll, quillen auf und dadurch wird der Falti dicht.
Wenn du nachimprägnierst, bringst du nur eine regenabweisende Beschichtung auf. Die Fasern können sich nicht mehr vollsaugen und somit abdichten.
Die aufgetragene Imprägnierung "nutzt" sich aber binnen eines Jahres ab, so dass du dann die Imprägnierung jedes Jahr komplett wiederholen musst.
Besser ist es, der Ursache auf den Grund zu gehen. Wie oben schon erwähnt, besteht ein Kontakt von innen mit was auch immer, kann es durch die Kapillarwirkung innen nass werden.
Man ist dann der Ansicht, das Zelt sei undicht, was so aber nicht richtig ist.
Viel Erfolg bei der "Fehler"-Suche
Stefan
Im Leben ist man mal der Stein und mal die Scheibe. Als Papa bist du aber immer Carglass.
-
- Beiträge: 7
- Registriert: 22.02.2022 19:08
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Tourneo Courier
- Camper/Falter/Zelt: Trigano Cheverny BJ 1997
Re: Abbruch nach Wassereinbruch
Guten Morgen!
Vielen Dank für die Antworten!
Ok, also nicht imprägnieren sondern trocknen lassen. Der Falter steht jetzt aufgeklappt in der Garage und ich fange gleich an, den zu reinigen.
Der Falter hat den widrigen Umständen an der Ostseeküste, trotz seines Alters, hervorragend getrotzt und war, bis zu dem Moment wo offensichtlich die Bretter und Schaumstoffpolster mit der Außenhaut in Verbindung kamen, absolut dicht. Ich frage mich, ob wir bei dem Abspannen vielleicht einen Fehler gemacht haben oder ob das bei diesen Faltern einfach "so ist", dass die Schlafkabinen mit der Außenhaut in Verbindung kommen.
Der Wunsch nach einem anderen Falter hat nichts mit dem abgebrochenen Urlaub zu tun, sondern wir finden das Modell einfach Klasse!
Liebe Grüße aus KO
Oliver
Vielen Dank für die Antworten!
Ok, also nicht imprägnieren sondern trocknen lassen. Der Falter steht jetzt aufgeklappt in der Garage und ich fange gleich an, den zu reinigen.
Der Falter hat den widrigen Umständen an der Ostseeküste, trotz seines Alters, hervorragend getrotzt und war, bis zu dem Moment wo offensichtlich die Bretter und Schaumstoffpolster mit der Außenhaut in Verbindung kamen, absolut dicht. Ich frage mich, ob wir bei dem Abspannen vielleicht einen Fehler gemacht haben oder ob das bei diesen Faltern einfach "so ist", dass die Schlafkabinen mit der Außenhaut in Verbindung kommen.
Der Wunsch nach einem anderen Falter hat nichts mit dem abgebrochenen Urlaub zu tun, sondern wir finden das Modell einfach Klasse!
Liebe Grüße aus KO
Oliver
Das einzige auf dieser Welt was "nicht geht" ist Fingerhandschuhe über Fausthandschuhe zu ziehen!
- Nordseefan
- Erfahrener Camper
- Beiträge: 276
- Registriert: 01.04.2016 19:55
- Land: Schweiz
- Zugfahrzeug: Skoda Enyaq IV 80 alternativ iV60
- Camper/Falter/Zelt: Cabanon Mercury 2020
- Wohnort: Aargau
Re: Abbruch nach Wassereinbruch
Hallo
Ja, oft liegen die Matrazen oder und das Bettzeug direkt an der Aussenhaut. Das kannst Du prüfen wenn du um das Hauptzelt rumläufst und auf der Höhe der Matratzen auf Ausbeulungen im Zeltstoff schaust. Evtl. ist dann die Matratze nicht mehr richtig oder gar nicht fixiert. Da könnte man evtl. mit Spannbändern nachhelfen. Allerdings habe ich in vielen Faltern auch gerade in diesem Bereich einen zusätzlichen Schutz (meist eine Art Plane) gesehen. Dies genau dafür, dass hier keine Feuchtigkeitsübertragung auf die Matratzen erfolgt.
Es kann auch an der falschen (zu steilen) Abspannung liegen. Beim Aufbau sehe ich zu, dass ich so viel wie möglich Abstand zwischen Bettrahmen und Aussenhaut bekomme, notfalls kann man sich mit flexiblen Leinen eine Verlängerung für die Gummiösen bauen. Die habe ich auch schon bei stark abfallendem Gelände benötigt.
Feucht können Sie auch werden wenn sie von unten nicht belüftet werden (z.B. auf einem Brett) oder von unten Feuchtigkeit (siehst Du unter dem Bettramen den Boden?) bekommen. Gegen ersteres hilft nur ebenfalls lüften, die Matratzen ab und zu aufstellen, gegen letzteres hilft z.B. eine Malerfolie (vor dem Aufbau )unter den Hauptwagen zu legen.
Zu Cabanon kann ich dir sagen, wir sind begeistert, haben allerdings den Mercury.
Wir haben vorletztes Jahr gefühlt 3 Wochen mit dem Mercury im teilweise heftigen Regen gestanden (ok es waren vielleicht 3 oder 4 Tage ohne Regen). Dabei hatten wir keinerlei Wasser von aussen im Falter. Ja Kondensation ist immer ein Thema, da hilft aber gut lüften auch bei Regen. Und auf Kochaktivitäten mit viel Wasserdampf (Nudeln, Tee etc.) zu verzichten. Von Zeit zu Zeit haben wir nach dem grossen Lüften auch mal den Elektro-Heizer eingeschaltet und mal richtig durchgeheizt, so alle 2 - 3 Tage.
Ja, oft liegen die Matrazen oder und das Bettzeug direkt an der Aussenhaut. Das kannst Du prüfen wenn du um das Hauptzelt rumläufst und auf der Höhe der Matratzen auf Ausbeulungen im Zeltstoff schaust. Evtl. ist dann die Matratze nicht mehr richtig oder gar nicht fixiert. Da könnte man evtl. mit Spannbändern nachhelfen. Allerdings habe ich in vielen Faltern auch gerade in diesem Bereich einen zusätzlichen Schutz (meist eine Art Plane) gesehen. Dies genau dafür, dass hier keine Feuchtigkeitsübertragung auf die Matratzen erfolgt.
Es kann auch an der falschen (zu steilen) Abspannung liegen. Beim Aufbau sehe ich zu, dass ich so viel wie möglich Abstand zwischen Bettrahmen und Aussenhaut bekomme, notfalls kann man sich mit flexiblen Leinen eine Verlängerung für die Gummiösen bauen. Die habe ich auch schon bei stark abfallendem Gelände benötigt.
Feucht können Sie auch werden wenn sie von unten nicht belüftet werden (z.B. auf einem Brett) oder von unten Feuchtigkeit (siehst Du unter dem Bettramen den Boden?) bekommen. Gegen ersteres hilft nur ebenfalls lüften, die Matratzen ab und zu aufstellen, gegen letzteres hilft z.B. eine Malerfolie (vor dem Aufbau )unter den Hauptwagen zu legen.
Zu Cabanon kann ich dir sagen, wir sind begeistert, haben allerdings den Mercury.
Wir haben vorletztes Jahr gefühlt 3 Wochen mit dem Mercury im teilweise heftigen Regen gestanden (ok es waren vielleicht 3 oder 4 Tage ohne Regen). Dabei hatten wir keinerlei Wasser von aussen im Falter. Ja Kondensation ist immer ein Thema, da hilft aber gut lüften auch bei Regen. Und auf Kochaktivitäten mit viel Wasserdampf (Nudeln, Tee etc.) zu verzichten. Von Zeit zu Zeit haben wir nach dem grossen Lüften auch mal den Elektro-Heizer eingeschaltet und mal richtig durchgeheizt, so alle 2 - 3 Tage.
-
- Vielschreibender Camper
- Beiträge: 101
- Registriert: 21.04.2023 10:30
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Tesla Model 3
- Camper/Falter/Zelt: Camp-Let Passion
Re: Abbruch nach Wassereinbruch
Bei meinem vorherigen Campwerk Dachzelt stößt die Matratze auch direkt an das Außenzelt. Zum Schutz gegen Feuchtigkeit gab es eine PVC-Schürze, die den direkten Kontakt der Matratze mit dem Zelt verhindert hat.
Hier ein Bild dazu von der Campwerk Webseite:
.
Bei meinem jetzigen Camp-let gibt es das Problem nicht, da die Matratzen in der Gfk-Schale liegen und das Zelt aussen darüber gezogen ist.
Hier ein Bild dazu von der Campwerk Webseite:
.
Bei meinem jetzigen Camp-let gibt es das Problem nicht, da die Matratzen in der Gfk-Schale liegen und das Zelt aussen darüber gezogen ist.
- KSF
- Forums-SupporterIn 2015
- Beiträge: 2437
- Registriert: 21.01.2008 18:23
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Renault Grand Scenic
- Camper/Falter/Zelt: Trigano Chambord 2006 Spezial, Rapido Orline 34L.
- Wohnort: Stuttgart/LB
Re: Abbruch nach Wassereinbruch
Hallo Oliver,
vielleicht habt ihr vergessen die Bettschürze herunter zu legen.
Sie schützt die Matraze.
Werde noch Bilder hochladen.
Die Schürze muss unten sein, damit kein Wasser in die Matratze kann.
vielleicht habt ihr vergessen die Bettschürze herunter zu legen.
Sie schützt die Matraze.
Werde noch Bilder hochladen.
Die Schürze muss unten sein, damit kein Wasser in die Matratze kann.
mfg Klaus
-
- Echter Camper
- Beiträge: 64
- Registriert: 24.09.2020 11:30
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Sharan von 2004
- Camper/Falter/Zelt: Raclet Safari GL von 2020
- Wohnort: Im Südwesten im Rheintal
Re: Abbruch nach Wassereinbruch
So ein Pech! Ich fürchte, das war eine unglückliche Verkettung von zu wenig Abspannung und zu viel Wind aus einer ungünstigen Windrichtung. Und dann auch noch der Dauerregen dazu...
Ich stehe gerade auf einem CP in den Vogesen und hab gleich nachgeschaut. Ohne Wind habe ich genügend Abstand und damit genug Luft zwischen äusserer Zeltwand und Innenkabine. Wenn da jetzt aber dauerhaft der Wind draufsteht, wird dieser Abstand aktuell auch bei mir zu gering. Durch den Wind wirken starke Kräfte auf die Zeltwand. Kommt dann noch Dauerregen dazu, würde meine Matratze auch das Wasser abgekommen.
Abhilfe wäre, das Aussenzelt wie bereits zuvor erwähnt möglichst weit nach aussen abzuspannen und wirklich alle Gurte an allen Stellen anzuklicken und straff zu ziehen. Ob das bei bestmöglicher Abspannung vier Tage "Dauerbeschuss" standhalten würde, ich weiß es nicht, hab da aber eher Zweifel.
Off Topic: Von rund 50 Stellplätzen sind hier aktuell 10 Plätze, auf denen Falter stehen. Echt cool, so eine Falterdichte habe ich noch nie gesehen. Bis vor zwei Tagen war hier auch Dauerregen, aber kein Wind. So langsam arbeitet sich die Sonne durch.
LG
Ich stehe gerade auf einem CP in den Vogesen und hab gleich nachgeschaut. Ohne Wind habe ich genügend Abstand und damit genug Luft zwischen äusserer Zeltwand und Innenkabine. Wenn da jetzt aber dauerhaft der Wind draufsteht, wird dieser Abstand aktuell auch bei mir zu gering. Durch den Wind wirken starke Kräfte auf die Zeltwand. Kommt dann noch Dauerregen dazu, würde meine Matratze auch das Wasser abgekommen.
Abhilfe wäre, das Aussenzelt wie bereits zuvor erwähnt möglichst weit nach aussen abzuspannen und wirklich alle Gurte an allen Stellen anzuklicken und straff zu ziehen. Ob das bei bestmöglicher Abspannung vier Tage "Dauerbeschuss" standhalten würde, ich weiß es nicht, hab da aber eher Zweifel.
Off Topic: Von rund 50 Stellplätzen sind hier aktuell 10 Plätze, auf denen Falter stehen. Echt cool, so eine Falterdichte habe ich noch nie gesehen. Bis vor zwei Tagen war hier auch Dauerregen, aber kein Wind. So langsam arbeitet sich die Sonne durch.
LG
- Nordseefan
- Erfahrener Camper
- Beiträge: 276
- Registriert: 01.04.2016 19:55
- Land: Schweiz
- Zugfahrzeug: Skoda Enyaq IV 80 alternativ iV60
- Camper/Falter/Zelt: Cabanon Mercury 2020
- Wohnort: Aargau
Re: Abbruch nach Wassereinbruch
Würdest Du den Namen und den Standort des CP bekannt geben. Wir sind öfter im Elsass und Lothringen unterwegs und schauen immer mal nach Alternativen. Lembach, Ramstein Plage, du Fleckenstein, haben wir schon für Kurzurlaube genutzt.
Camping du lac de Moselotte auch.
-
- Allwetter-Camper
- Beiträge: 778
- Registriert: 06.09.2017 09:13
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Ranger 2016er, Pickup
- Camper/Falter/Zelt: Trigano Zambesi 2015er
- Wohnort: NRW Rheinland, Neandertal
Re: Abbruch nach Wassereinbruch
Ich muss mal ein Kompliment loswerden an alle, die genau hier geantwortet haben.
Das war alles sehr konkret auf die ursprüngliche Frage bezogen, die Antworten waren sachlich und fachlich und mit Sicherheit auch entsprechend hilfreich.
Keine Verzettelungen in irgendwelche Querdiskussionen usw.
Das hat man leider auch in diesem Forum nicht mehr soooo häufig.
Vielen Dank daüfr.
Viele Grüße
Stefan
Das war alles sehr konkret auf die ursprüngliche Frage bezogen, die Antworten waren sachlich und fachlich und mit Sicherheit auch entsprechend hilfreich.
Keine Verzettelungen in irgendwelche Querdiskussionen usw.
Das hat man leider auch in diesem Forum nicht mehr soooo häufig.
Vielen Dank daüfr.
Viele Grüße
Stefan
Im Leben ist man mal der Stein und mal die Scheibe. Als Papa bist du aber immer Carglass.
- Nordseefan
- Erfahrener Camper
- Beiträge: 276
- Registriert: 01.04.2016 19:55
- Land: Schweiz
- Zugfahrzeug: Skoda Enyaq IV 80 alternativ iV60
- Camper/Falter/Zelt: Cabanon Mercury 2020
- Wohnort: Aargau
Re: Abbruch nach Wassereinbruch
ohje und ich habe nach dem CP gefragt? ok, die Frage war auch sachlich.
-
- Allwetter-Camper
- Beiträge: 778
- Registriert: 06.09.2017 09:13
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Ranger 2016er, Pickup
- Camper/Falter/Zelt: Trigano Zambesi 2015er
- Wohnort: NRW Rheinland, Neandertal
Re: Abbruch nach Wassereinbruch
das war ja auch nicht damit gemeint. Aber sehr sehr oft schaukelt sich das so dämlich hoch - einer sagt "ich hab keine Ahnung aber versuch mal...", dann der nächste "Nee, mach mal so...", wieder der nächste "Ich hab zwar einen ganz anderen Falti aber da sieht das so aus..." - am Ende schimpft dann einer über einen anderen weil der rassistisch ist weil er ein schwarzes Innenzelt hat. Naja, fast so. Deshalb beteilige ich mich auch immer weniger hier und wenn die Diskussionen so ausufern denk ich mir nur noch meinen TeilNordseefan hat geschrieben: ↑10.08.2023 12:41 ohje und ich habe nach dem CP gefragt? ok, die Frage war auch sachlich.
So gesehen war dieser Beitrag ja auch komplett off-topic, aber ein Kompliment an die Teilnehmer hier sollte eigentlich nie verkehrt sein...
In diesem Sinne noch schöne (und trockene) Falti-Tage...
Stefan
Im Leben ist man mal der Stein und mal die Scheibe. Als Papa bist du aber immer Carglass.
- Nordseefan
- Erfahrener Camper
- Beiträge: 276
- Registriert: 01.04.2016 19:55
- Land: Schweiz
- Zugfahrzeug: Skoda Enyaq IV 80 alternativ iV60
- Camper/Falter/Zelt: Cabanon Mercury 2020
- Wohnort: Aargau
Re: Abbruch nach Wassereinbruch
Hallo Neandertaler
Ja, da stimme ich Dir zu. Trotzdem gebe ich gerne meine Erfahrungen weiter. Das kann für andere dann ein Tipp oder Denkanstoss sein. Wenn die Fraktion "ich weiss alles besser und bin der Fachmann" kommt, ignoriere ich es halt, versuche aber weiter dem Fragesteller nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen. Wobei ich Informationen von echten Fachleuten sehr schätze.
Überwiegend empfinde ich es hier diese Forum aber als interessant und freundlich. Ausnahmen bestätigen die Regel, sind nach meinem Empfinden aber auch eher selten hier vertreten und verraten sich durch Ihre Beiträge relativ schnell.
Ansonsten: Leben und leben lassen, ich bin da ganz entspannt.
Grüsse aus der, nun auch wieder sonnig und warmen, Schweiz - Wassereinbrüche sind also die nächsten Tage in unserem Gebiet zumindest nicht zu erwarten
Ja, da stimme ich Dir zu. Trotzdem gebe ich gerne meine Erfahrungen weiter. Das kann für andere dann ein Tipp oder Denkanstoss sein. Wenn die Fraktion "ich weiss alles besser und bin der Fachmann" kommt, ignoriere ich es halt, versuche aber weiter dem Fragesteller nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen. Wobei ich Informationen von echten Fachleuten sehr schätze.
Überwiegend empfinde ich es hier diese Forum aber als interessant und freundlich. Ausnahmen bestätigen die Regel, sind nach meinem Empfinden aber auch eher selten hier vertreten und verraten sich durch Ihre Beiträge relativ schnell.
Ansonsten: Leben und leben lassen, ich bin da ganz entspannt.
Grüsse aus der, nun auch wieder sonnig und warmen, Schweiz - Wassereinbrüche sind also die nächsten Tage in unserem Gebiet zumindest nicht zu erwarten